Die Polen sind unterwegs
Nach der erfolgreichen TÜV-Aktion heute die erste Langstrecke: Bei Nürnberg ergab sich die Möglichkeit dellenfreie Türen in Royalblau abzuholen. Wo wir schon mal da waren, wollten wir den Schlachter noch nach weiteren sinnvollen Dingen durchstreifen.
Punkt 8 Uhr rollte ich bei Nils vor. Nils hatte sich vorbildlich um das Catering in Form eines Flammkuchens und eines Mürbeteigkuchens gekümmert. Flux wurde die Rückbank ausgebaut, um Platz zu schaffen, und 9 Uhr verließen wir Dresden Richtung Pommelsdorf bei Nürnberg. Zunächst verlief die Fahrt recht zügig und der 3er konnte uns von seinen Langstreckenqualitäten überzeugen. Zeitgemäß lief im Radio Blue System und andere peinliche Vertreter der 80er Jahre. Auf der A72 angekommen legten wir eine kleine Pause ein, die uns späteren Ärger ersparte. Keine halbe Stunde später standen wir im Stau. Auf dem gegenüberliegenden Hügel war die Autobahn in unsere Fahrtrichtung leer, also konnte der Unfall nicht weit weg sein. Erst nach 1,5 Stunden Wartezeit, vier Krankenwagen und einem Hubschrauber konnten wir die Fahrt fortsetzen. Ein Trottel hatte an seinen Suzuki Jimmy einen viel zu großen Anhänger gehangen und war vermutlich auch noch zu schnell unterwegs. Nun verteilte er sich über die 2 Spuren. Ein Corsa, ein 1er BMW und eine B-Klasse waren im Anschluss aufeinander aufgefahren.
Mit leichter Verspätung trafen wir nun ein und erlebten einen ganz eigenen BMW Fahrer. Seine Fahrzeuge gingen eher in die Tuningrichtung, was aber seinen Vorteil hatte. Denn was er ausbaute, nehme ich dankend wieder mit.
Leider zeigte sich die Beifahrertür in einem schlechteren Zustand als meine eigene. Aber immerhin ist diese Tür die einzige an meinem Royalblauen, die keine größeren Dellen hat. Die drei anderen Türen zeigten leichte Kratzer und Sprühnebel von der Ausbesserung des Radlaufs und der Lackierung eines Schwellers. Ebenso waren leichte Rostansätze zu verzeichnen, die aber im Großen und Ganzen überschaubar und leicht zu beheben sind. Weiterhin fiel mein Interesse auf das Schiebedach, das sich vollkommen Rostfrei zeigte. Nur der Klarlack war an einigen Stellen abgezogen, da einmal Racingstreifen aufgeklebt waren. Aber eine sorgsame Behandlung mit 1000er oder 1200er Schleifpapier und eine frische Schicht Klarlack sollten wieder alten Glanz erstrahlen lassen.
Weiterhin schweifte unser Blick durch die Karosse und fand so manchen Clip, den ich noch gebrauchen konnte. Zudem ergatterte ich original Lautsprecher und Abdeckungen für die Hutablage, einen Überblendregler, diverse Dichtungen und ein passendes Emblem für meinen Schaltknauf.
Kleiner Wermutstropfen war, dass leider der Kofferraumdeckel schon vergeben war. Ebenso zeigten sich die Kotflügel in einem ebenso knusprigen Zustand wie meine. Aber die Ausbeute war trotzdem erheblich
Für unseren Transport fand der für lau erworbene Regenrinnendachträger Verwendung, auf dem die neue Fahrertür verzurrt wurde. In dieser polnischen Variante ging es wieder Richtung Heimat. Am nächsten Burger King machten wir noch einmal Rast und wurden prompt von einem driftenden MB 190er nach einem Zündkerzenschlüssel gefragt. Selbstverständlich konnten wir helfen und erhielten als Dank eine e30 Mittelkonsole. So was kann man ja immer brauchen. Der Rest des Weges war unproblematisch, gegen 20 Uhr waren wir wieder in Dresden.
Punkt 8 Uhr rollte ich bei Nils vor. Nils hatte sich vorbildlich um das Catering in Form eines Flammkuchens und eines Mürbeteigkuchens gekümmert. Flux wurde die Rückbank ausgebaut, um Platz zu schaffen, und 9 Uhr verließen wir Dresden Richtung Pommelsdorf bei Nürnberg. Zunächst verlief die Fahrt recht zügig und der 3er konnte uns von seinen Langstreckenqualitäten überzeugen. Zeitgemäß lief im Radio Blue System und andere peinliche Vertreter der 80er Jahre. Auf der A72 angekommen legten wir eine kleine Pause ein, die uns späteren Ärger ersparte. Keine halbe Stunde später standen wir im Stau. Auf dem gegenüberliegenden Hügel war die Autobahn in unsere Fahrtrichtung leer, also konnte der Unfall nicht weit weg sein. Erst nach 1,5 Stunden Wartezeit, vier Krankenwagen und einem Hubschrauber konnten wir die Fahrt fortsetzen. Ein Trottel hatte an seinen Suzuki Jimmy einen viel zu großen Anhänger gehangen und war vermutlich auch noch zu schnell unterwegs. Nun verteilte er sich über die 2 Spuren. Ein Corsa, ein 1er BMW und eine B-Klasse waren im Anschluss aufeinander aufgefahren.
Mit leichter Verspätung trafen wir nun ein und erlebten einen ganz eigenen BMW Fahrer. Seine Fahrzeuge gingen eher in die Tuningrichtung, was aber seinen Vorteil hatte. Denn was er ausbaute, nehme ich dankend wieder mit.
Leider zeigte sich die Beifahrertür in einem schlechteren Zustand als meine eigene. Aber immerhin ist diese Tür die einzige an meinem Royalblauen, die keine größeren Dellen hat. Die drei anderen Türen zeigten leichte Kratzer und Sprühnebel von der Ausbesserung des Radlaufs und der Lackierung eines Schwellers. Ebenso waren leichte Rostansätze zu verzeichnen, die aber im Großen und Ganzen überschaubar und leicht zu beheben sind. Weiterhin fiel mein Interesse auf das Schiebedach, das sich vollkommen Rostfrei zeigte. Nur der Klarlack war an einigen Stellen abgezogen, da einmal Racingstreifen aufgeklebt waren. Aber eine sorgsame Behandlung mit 1000er oder 1200er Schleifpapier und eine frische Schicht Klarlack sollten wieder alten Glanz erstrahlen lassen.
Weiterhin schweifte unser Blick durch die Karosse und fand so manchen Clip, den ich noch gebrauchen konnte. Zudem ergatterte ich original Lautsprecher und Abdeckungen für die Hutablage, einen Überblendregler, diverse Dichtungen und ein passendes Emblem für meinen Schaltknauf.
Kleiner Wermutstropfen war, dass leider der Kofferraumdeckel schon vergeben war. Ebenso zeigten sich die Kotflügel in einem ebenso knusprigen Zustand wie meine. Aber die Ausbeute war trotzdem erheblich
Für unseren Transport fand der für lau erworbene Regenrinnendachträger Verwendung, auf dem die neue Fahrertür verzurrt wurde. In dieser polnischen Variante ging es wieder Richtung Heimat. Am nächsten Burger King machten wir noch einmal Rast und wurden prompt von einem driftenden MB 190er nach einem Zündkerzenschlüssel gefragt. Selbstverständlich konnten wir helfen und erhielten als Dank eine e30 Mittelkonsole. So was kann man ja immer brauchen. Der Rest des Weges war unproblematisch, gegen 20 Uhr waren wir wieder in Dresden.
royalblau325i - 28. Jun, 23:13